Bereits im 16. Jahrhundert besuchten zahlreiche Gäste aus nah und fern die Lutherstube zum Gedächtnis an den Reformator. Mit zahlreichen Kreideinschriften und Ritzungen verewigten sie sich im gesamten Raum. Um diesen Praktiken Einhalt zu gebieten, wurden seit 1783 Gästebücher ausgelegt. Bucheinschreibungen und Wandinschriften liefen noch mehrere Jahrzehnte nebeneinander her, bis spätestens 1883 die Rauminschriften entfernt wurden. Einige wenige sind heute noch erhalten. Die prominenteste ist die Kreideinschrift des Zaren Peter des I., der 1712 der Lutherstube einen Besuch abstattete.
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